Fotografen arbeiten nicht mit Kameras. Man nutzt die Kamera als Werkzeug bzw. Arbeitsmittel. Ein Koch arbeitet auch nicht mit Töpfe und Kochlöffel , sondern mit den Zutaten und seiner Kreativität, deshalb sollte man Fotografen nicht auf Kameras reduzieren.
Womit wir wirklich arbeiten, was unsere eigentlichen Zutaten sind, ist das Licht, die Momente, Dinge die letztendlich Geschichten erzählen.
Ein Foto zeichnet sich durch eineansprechende Bildgestaltung, Lichtsetzung, Bildaufbau, Farben usw. aus und andererseits erzählt es eine gute Geschichte.
Es kann auch ausreichen, die Fantasie des Betrachters anzuregen, sodass das Foto für jeden der es sieht seine eigene Geschichte erzählt.
Welche Geschichten in Fotos von anderen dich ansprechen muss man selbst erkennen und warum dich ein Foto anspricht oder warum es dich nicht anspricht. Entdecke den Geschichtenerzähler in dir und versuche das in deine Fotos einfließen zu lassen. Dann ist auch weitgehend egal womit das Foto aufgenommen wurde, egal ob DSLR, spiegellose Systemkamera, Kompaktkamera oder sogar ein Smartphone. Hauptsache man erkennt die Geschichte! Die Geschichten können sich ruhig wiederholen - Filme werden auch oft wiederholt doch Fotos können besser werden!!!
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