Wenn man im RAW Format fotografiert sieht man je nach Software im reinen Bild ohne Bearbeitung das Ergebnis etwas blass und richtig farbneutral. Aber nach der "Entwicklung" mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Lightroom, RAW Therapee, Skylum AI usw.) ohne groĂ an den Regler zu arbeiten einen groĂen Unterschied. Im Beispielsbild unten sieht man auf der linken Seite das originale RAW wie es aus der Kamera ĂŒbertragen wurde (hier gibt es von Marke und Model her einige kleine Unterschiede). Hier muss mit wie in analogen Zeiten im Labor das Negativ entwickelt werden. Oft reicht nur das Ăbertragen von der Kamera zum Rechner um eine Ănderung mit den Grundeinstellungen zu sehen (Je nach "Treiberversion" und Einstellungen). Bei mir kommen die RAW Dateien so blass herĂŒber. Das einzigste was ich persönlich in den meisten FĂ€llen mache ist der WeiĂabgleich (manuell ĂŒber RGB). Das Ergebnis ist ein JPEG wie auf dem Bild rechts. Hier sieht man, dass das Foto um einiges poppiger wird und auch schĂ€rfer und danach kann man wenn es so auch will mit der Bildberabeitung das Bild nach seinem Geschmack oder des Betrachters anpassen.